Kondolenzbuch Prof. Dr. Michael P. Manns

Ihr Gedenken im Kondolenzbuch

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Markus Reiser
Marl | Deutschland
Beitrag # 27
18.08.2025 | 20:16

Ich hatte das große Glück, Prof. Manns 1992 während meines AiP an der MHH kennenzulernen. Auch wenn mich mein weiterer Weg bald zurück nach Hamburg und später an die RUB geführt hat, sind wir durch die Hepatologie und die Deutsche Leberstiftung stets verbunden geblieben.
Prof. Manns hatte immer ein offenes Ohr und stand mir manches Mal mit Rat zur Seite. Sein wissenschaftliches Engagement und seine menschliche Größe haben die Hepatologie nachhaltig geprägt – ebenso wie viele Kolleginnen und Kollegen, und auch mich ganz persönlich.
Ich werde ihn als wertvollen Mentor und Kollegen in dankbarer Erinnerung behalten.
Thomas Pietschmann
Beitrag # 26
18.08.2025 | 19:35

Lieber Herr Manns, lieber Michael,

Sicher nicht zuletzt dank dir habe ich meinen Weg nach Hannover gefunden und konnte ihn beruflich so erfüllend gehen. Die langjährige und vielseitige Zusammenarbeit mit dir und deinem Team ist mir eine große Freude und bildet das Fundament sowie den Schlüssel zu gemeinsamen Erfolgen und Wirkung, die mein Leben bereichern. Ich konnte viel von dir lernen und wurde von dir inspiriert.

Das reicht von vielen fachlichen Aspekten und dem Umgang mit Menschen bis hin zur Bildung und Pflege von Kooperationen. Wir haben nicht nur Teile unserer Fachgebiete, sondern auch unserer Hobbys geteilt. So hat mich beispielsweise dein Satz „Ein guter Wissenschaftler ist gleichzeitig Sportler und Künstler” immer besonders inspiriert. Du hast mich schlussendlich vom Bayern-Fan zum Bayern-Fan und 96-Anhänger geformt.

Du hast mir manche Tür geöffnet und manche überhaupt erst gezeigt. Für all das bin ich dir sehr dankbar und fühle mit deiner Familie, deinen Angehörigen und Freunden.

Thomas
Benjamin Maasoumy
Beitrag # 25
18.08.2025 | 18:44

Lieber Herr Manns,
2011 haben wir uns kennengelernt. Direkt das erste Gespräch ist mir in prägender Erinnerung geblieben. Es war mein Vorstellungsgespräch in Ihrer, unser Klinik. Sie saßen hinter dem großen Schreibtisch, wie üblich umringt von Unterschriftenmappen. Ich wurde direkt „mannsinfiziert“. In weniger als fünf Minuten machten Sie nachdrücklich klar, dass dies der nun wirklich bestmögliche Platz für meinen weiteren Weg sei.
Viele, wesentlich längere Termine folgten in den kommenden Jahren. Ich erinnere mich an diverse Vortragsbesprechungen eingebettet in Anekdoten aus den vergangenen zwei Jahrzenten und Diskussionen über Fußball oder Politik. Diese endet meist erst spät am Abend, nicht selten mit einem Anruf Ihrer Frau.
Sie schenkten mir Vertrauen und Unterstützung bei eigenen Projekten und ich durfte von Ihnen lernen, medizinisch, wissenschaftlich, strategisch. Nach Jahren intensiver Zusammenarbeit und Beobachtung komme ich zu dem Schluss, dass bei aller Brillanz in den drei Punkten ihr wahrscheinlich wichtigstes Erfolgsgeheimnis jedoch Ihr wertschätzender und grenzenlos loyaler Umgang mit allen Angestellten, Kollegen und Kooperationspartnern war. Eben dieser war der Grundstein für die so angenehme und kollegiale Atmosphäre in der Klinik. Niemand war zu klein oder zu groß für Ihren Respekt. An Ihrem Beispiel bin ich in den Jahren persönlich gewachsen. Es prägt mein Handeln heute und in der Zukunft. Auch hierfür bin ich Ihnen sehr dankbar!
Lieber Herr Manns, mit Ihnen verlässt uns nicht nur ein herausragender Arzt und Wissenschaftler sondern eine einzigartige Persönlichkeit. Sie sind gegangen, aber es tröstet mich, dass so vieles von Ihnen bleiben wird.
„Ich sag mal so“: So wie mich haben Sie weltweit viele Forscher und Ärzte „mannsinfiziert“. Neben Ihren riesigen wissenschaftlichen Erfolgen wird eben auch dies die Gastroenterologie und Hepatologie auf Jahrzehnte prägen.

In Trauer, Dankbarkeit und Verbundenheit
Ihr
Benjamin Maasoumy
Bianka Wiebner
Beitrag # 24
18.08.2025 | 18:39

Lieber Herr Professor Manns,

Ihr Tod reißt großen Lücken – in so vielen und so verschiedenen Bereichen. Allein das sagt viel über Ihr Lebenswerk.
Sehr wohl um Ihre außerordentliche, herausragende Karriere als Wissenschaftler und Arzt wissend, werden Sie für mich immer mit einem (wie ich glaube für uns beide) besonderen Projekt verbunden sein: der Deutschen Leberstiftung. Die aus dem von Ihnen etablierten „Kompetenznetz Hepatitis“ hervorgegangen ist, durch Sie als einen der Gründungsstifter errichtet und seitdem von Ihnen als Vorstandsvorsitzender geführt wurde.
Eine Stiftung aufzubauen, ist immer ein außergewöhnlicher Prozess. Die Deutsche Leberstiftung mit Ihnen lebendig werden zu lassen, wird mir immer eine besondere Freude und Ehre bleiben. Sie haben für die Etablierung der Stiftung Ihren großen Erfahrungs- und Wissensschatz genauso wie Ihr beeindruckendes Netzwerk eingebracht und damit die Stiftung in maßgeblicher Weise geformt und zum Erfolg geführt. Darüber hinaus haben Sie mir so viel Vertrauen geschenkt und so viel Freiheit gegeben, dass ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten ebenfalls einbringen und dabei immer auf Ihre Unterstützung bauen konnte. Nicht nur dafür meinen allerherzlichsten Dank!
Stiftungen, so sagt man, sind für die Ewigkeit – und auch Sie werden unvergessen bleiben.
Ihrer Familie möchte ich mein tiefes Mitgefühl zu dem großen Verlust ausdrücken.

Ein letzter Gruß
Bianka Wiebner
Bavar Barzani
Hannover
Beitrag # 23
18.08.2025 | 18:32

Professor Manns hat mein Leben und das vieler anderer nachhaltig geprägt.
Seit ich 2001 an der MHH angefangen habe, habe ich ihn, egal auf welchen Stationen, Gängen, Abteilungen oder im Präsidium, zu welcher Tageszeit auch immer, immer mit einem Lächeln und einem herzlichen Gruß erlebt. Das war unglaublich und ich werde es sehr vermissen.
Er war eine strahlende Persönlichkeit, die andere motiviert und inspiriert hat. Seine Menschlichkeit, Wärme und sein unermüdliches Engagement werden mir immer in Erinnerung bleiben.

Ich bin dankbar, ihn gekannt zu haben und ich werde ihn sehr vermissen.
Mein herzliches Beileid gilt seiner Familie.
Meike Jungesblut
Hannover
Beitrag # 22
18.08.2025 | 18:17

Lieber Prof. Manns, lieber Boss,

ich bin unendlich traurig, es ist immer viel zu früh.

Ich habe Sie als warmherzigen Menschen kennenlernen dürfen, dem seine Familie alles bedeutet - an Ihre liebe Frau und Familie denke ich.

Die letzten 4 Jahre, die ich direkt für Sie und eng zusammen mit Ihnen arbeiten durfte, waren spannend, lehrreich und ich möchte sie nicht missen. Auch wenn es mitunter stressig war, wusste ich immer, dass Sie mich unterstützen und ein offenes Ohr für mich haben.

Mir werden unsere Gespräche, die auch mal nichts mit der Arbeit zu tun hatten, und Ihre Geschichten und Anekdoten aus Ihrem spannend Leben fehlen. Ich bin leider nie dahintergekommen, wie Sie es neben Ihrer ganzen Arbeit in Ihrem Beruf geschafft haben, sich noch für viele andere Sachen zu interessieren, und sich dann auch noch an das, was Sie mal gehört oder gelesen haben, zu erinnern.

Es war für mich eine ganz große Freude, für Sie arbeiten zu dürfen - mich tröstet, dass ich Ihnen das persönlich sagen konnte.

Sie werden mir fehlen.

Mr. Manns, Mrs. Youngblood sagt zum Abschied leise Servus…
Mareike H.
Beitrag # 21
18.08.2025 | 17:49

Ruhen Sie in Frieden. Die Arbeit ist getan???.
Ilona Rudolphi
Winsen | Deutschland
Beitrag # 20
18.08.2025 | 17:35

Lieber Prof. Manns,

Als ich 1998 in Ihrer Abteilung anfing, wusste ich nicht was mich erwartete. Sie haben mir von Anfang an großes Vertrauen entgegen gebracht, mich einfach machen lassen aber auch motiviert und unterstützt. Dafür danke ich Ihnen sehr.

So viel ist in den vielen Jahren geschehen, es gab viele schöne Erlebnisse aber auch emotionale.

Jederzeit haben Sie ein offenes Ohr gehabt. Auch als Sie schon Präsident waren, war Ihre Tür immer offen und Sie haben geholfen.

Viele Jahre haben wir als gutes Team zusammengearbeitet und ich bin stolz und glücklich, dass ich Sie kennenlernen durfte und es war mir eine große Ehre mit Ihnen zu arbeiten und zu Ihrem Team zu gehören.
In tiefer Traurigkeit nehme ich Abschied und sage:

DANKE FÜR ALLES

Mein tiefes Mitgefühl gilt Ihrer Familie.

Ihre Ilona Rudolphi
Bettina Ocran
Beitrag # 19
18.08.2025 | 17:25

Mein herzliches Beileid für Ihre Frau und Töchter. Viel zu früh…….. das macht mich sehr traurig. 1993 PJ Studentin bei Ihnen, danach AiP und noch einige weitere Jahre Assistenzärztin . Ich schätzte immer die klaren Worte, Loyalität, Begeisterung für das Fach und Ihr Wissen. Außerdem haben Sie immer für mich eingestanden und waren stets ansprechbar. Schweren Herzens musste ich aus privaten Gründen Hannover verlassen. Ich habe nie wieder so eine herausragende Persönlichkeit als Chef gehabt. Ihretwegen bin ich nicht Pädiaterin, sondern Gastroenterologin geworden.
In stillem Gedenken.
Marius Hoeper
Hannover | Deutschland
Beitrag # 18
18.08.2025 | 16:57

Ach, Herr Manns ….
Mit diesen Worten hatte ich mich vor ein paar Tagen von Ihnen verabschiedet. Wir kannten uns lange: Als Sie 1991 nach Hannover kamen, war ich Ihr erster AIP aus der Pneumologie, danach waren Sie zwei Jahrzehnte einer meiner Chefs auf der 14. Richtig kennengelernt haben wir uns aber erst nach dem Tod von Tobias Welte. Gerade in dieser Zeit haben Sie uns mit Ihrer warmen, menschlichen Art so sehr unterstützt.
Und nun Sie, auch wieder zu früh – vielen, vielen Dank für Alles!
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