Lieber Herr Professor Manns,
2003 kam ich in Ihre Abteilung. Zunächst als Sekretärin in das noch junge HepNet. Sehr bald übertrugen Sie mir die Aufgabe, die Fortbildungsveranstaltungen Ihrer Abteilung zu betreuen. Und dann kam die VISZERALMEDIZIN 2006. Sie, Prof. Buhr, Dr. Meier, Ihre Frau (die wunderschöne Deko beim Präsidentendinner!), Prof. Wedemeyer: in diesem Dream Team ließen Sie mich ohne ständiges Nachfragen und Kontrollieren völlig eigenverantwortlich arbeiten. Für Ihr Vertrauen in meine Arbeit werde ich Ihnen für immer dankbar sein.
Es gab so viele Ideen für diesen Kongress. Sie planten einen Tag der Forschungsverbünde, Dr. Meier begründete das Endolounge dinner, Prof. Buhr hatte die Idee, die Stadt Hannover einzubeziehen und Schulen und Kindergärten bauten große Pappmaché-Nanas (eine saß sogar im Rollstuhl). Was war das für eine Arbeit, bis wir die endlich ins HCC geschafft hatten! Über 4000 Teilnehmer kamen (Rekord), Der Kongress wurde ein überwältigender Erfolg. Und immer, wenn wir uns später gelegentlich auf Kongressen trafen, tauschten wir Erinnerungen an diesen großen Kongress aus.
Zuletzt haben wir uns vor 3 Jahren gesehen als ich in Rente ging. Da kamen Sie, der Präsident der MHH, mit einem dicken Blumenstrauß einfach so zu mir ins Henriettenstift obwohl ich da schon seit 15 Jahren nicht mehr bei Ihnen arbeitete, um mich zu verabschieden. Mehr Menschsein geht nicht. Ich werde Sie nie vergessen.
Gabriele Krupp
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